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Fotograf aus Leidenschaft


1980 kaufte ich mir meine erste Kamera, eine Nikon EM, die über viele Jahre eine treue Begleiterin wurde.

1982 lernte ich die Arbeit im Fotolabor kennen, und konnte seither meine eigenen SW-Filme entwickeln und selbst Abzüge machen.

1994 kam dann meine zweite Kamera, eine Nikon FM2, zu mir und mit einem zusätzlichen Winder fühlte sich das Fotografieren noch einmal cooler an.

Seit ca. 2010 fotografiere ich allerdings fast nur noch digital, erste Versuche machte ich mit der Samsung NX500 ehe ich dann günstig eine Samsung NX1 erwarb. 

Digitale Fotografie hat seine Reize und bietet mehr Möglichkeiten als die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie, dennoch vermisste ich diese Gefühl, das ich mit der Nikon FM2 verspüre, wo ich an Rädchen drehe, um Blende und Verschlusszeit mit Daumen und Zeigefinger zu ändern.

Als die Nikon Zfc auf den Markt kam und das klassische Design der FM2 zu neuem, digitalem Leben erweckte, sprach diese Kamera mich unmittelbar und direkt an. Dennoch dauerte es einige Zeit, bis ich das Geld für diese Kamera aufbringen konnte, aber nach dem Verkauf meiner ansehnlichen Samsung-Ausrüstung, Sonderaktion von Nikon und zusätzlicher Rabatte konnte ich sie anschaffen. Und mein Fazit lautet: Das ist genau die Kamera, die ich mir erträumte. Klassisches Design, technisch ziemlich auf dem neuesten Stand -aber zum Glück für mich- auch ausschließlich manuell einsetzbar. Ja, ich weiß sehr wohl, dass das nicht der eigentliche Sinn einer digitalen Kamera ist, aber..... was soll ich machen, ich bin halt "retro" und liebe es, die Kontrolle über meine Fotos zu haben. Und falls sie am Ende doch etwas korrigiert werden müssen? RAW sei Dank lassen sich Korrekturen mit einem Bildbearbeitungsprogramm durchführen.